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Die Grenzen sind fließend

Intuitives und klassisch-kreatives Schreiben lassen sich nicht klar voneinander abgrenzen. Schreiben ist immer beides: eine Begegnung mit sich selbst und ein schöpferischer Akt. So ist in jedem literarischen Text immer auch das „Ich“ enthalten. Denn das schriftliche Festhalten von Gedanken oder Geschichten erfordert eine andere Präzision als das ununterbrochene Plappern im Kopf. Es fordert uns heraus, Stellung zu beziehen, Dinge zu ordnen, Gefühle genauer anzusehen. Schreiben hilft, sich selbst besser kennenzulernen und bedeutet inneres Wachstum. Wer sich selbst kennt, weiß im Leben genauer, was er/sie wirklich will. Auch wenn schlaue Sprüche und Lebensweisheiten schon etwas abgeschmackt sind, möchte ich an dieser Stelle doch einen Satz zitieren: „Um zu werden, wer man ist, muss man wissen, wer man ist.“
Jede Art von Schreiben unterstützt Sie auf diesem Weg.