«zurück

Ab 27. 9.: Somatic Art – eine magische Beziehung

Wenn sich Körper und Kunst verbinden, ergibt das Somatic Art:-) Insofern haben Sie bestimmt schon des Öfteren Somatic Art betrieben. Etwa, wenn Sie etwas Künstlerisches gestaltet oder geschrieben und dabei ein bestimmtes Gefühl ausgedrückt haben.

Kombiniert man die beiden aber mit einer bestimmten Methode, dann macht man sich gezielt an das Wahrnehmen und Erforschen des Körpers und drückt die dabei erlebten Empfindungen und Erfahrungen schließlich künstlerisch aus, wobei beide Prozesse angeleitet werden und sich dadurch völlig neue Perspektiven und Erkenntnisse auftun. Voilà, damit sind wir schon mittendrin in der „Somatic Art Practice“, wie ich sie bei Marina Tsartsara (https://www.somaticwellbeing.info/marina-tsartsara.html) gelernt habe und sie nun anbiete. „Somatic Art Practice“ ist ein Ansatz, der sich auf unseren physischen, geistigen und spirituellen Körper bezieht. Er kombiniert somatisches Wissen, somatische Therapie (Body-Mind-Centering, Achtsamkeit, Hakomi, prä- und perinatale Entwicklungsstadien) sowie Kunst.

Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten, Kunst und Körper zu verbinden und ich kombiniere auch manches in meinen Workshops, ich habe allerdings noch keine Methode gefunden, die uns so tiefgründig, ganzheitlich und gleichsam poetisch in unseren Körper, in unsere inneren Strukturen und Empfindungen eintauchen lässt und diese Erfahrung mit einem künstlerischen Ausdruck verbindet, wie eben jene der Somatic Art Practice. Es geht dabei um ein tiefes Verständnis, dass alles in uns und außerhalb von uns Beziehung und Verbundenheit ist und sich permanent gegenseitig beeinflusst und formt. Wenn wir die unterschiedlichen Beziehungen unserer Gefühle, Gedanken, Körperempfindungen und deren jeweilige Ausdrucksformen besser verstehen lernen, unseren Körper als Verbündeten und Lehrmeister sehen, treten wir neu in Beziehung, zu uns selbst und zur Umwelt, erkennen die Muster in uns und eine Transformation darf beginnen.

Um mit Marinas Worten zu sprechen: Wir bekommen Werkzeuge an die Hand, um uns wieder mit all unseren Teilen zu verbinden, mögliche Risse achtsam in Gold zu malen und die Schönheit der Unvollkommenheit zu sehen. Je öfter wir uns in dieser Form der Körper-Wahrnehmung üben, desto selbstverständlicher wird es für uns, in unserem Körper zuhause zu sein, unsere Feinfühligkeit zu leben, Neugier und Freude zu empfinden und insgesamt mehr zu „fließen“.

Meine Workshops sind weder Kunsttherapie noch Körpertherapie, sondern sie sind eine inspirierende Selbsterfahrung mit Körperarbeit und Kunstausdruck, die uns mit einem positiven Gefühl zurücklässt. Gerade die Arbeit in Gruppen ist, wie ich aus intensiver Beschäftigung mit dem Thema Therapie weiß, besonders berührend und nachhaltig stärkend!

So lasst uns gemeinsam beginnen:-) Tauchen wir ein in eine magische Beziehung …

Zum Start biete ich einen Schnuppertag an. Ein ganzer Tag ist eine wunderbare Möglichkeit, um intensiv in diese Form der Körperwahrnehmung einzutauchen und die Reise zu beginnen.

Thema: Wie uns unser Körper in die Magie einführt.
Da der Schnuppertag auch gleichzeitig meine Premiere unter Supervision ist, biete ich den Tag um nur 50,– an.
27. 9. von 10.00 bis 18.00 Uhr, inkl. 1 h Mittagspause

Danach folgen drei Workshops, zu folgenden Themen:

24. 10., 17.00 – 19.30 Uhr: Wie uns unser Körper Halt und Geborgenheit schenkt.

14. 11., 17.00 – 19.30 Uhr: Wie uns unser Körper Lösungen zeigt.

28. 11., 17.00 – 19.30 Uhr: Was unser Körper über Flow weiß.

Es werden noch weitere Themen folgen.

Es empfiehlt sich, die drei Workshops in Serie zu buchen. Eine gewisse Regelmäßigkeit hat den großen Vorteil, dass uns so das Körpergewahrsein mehr und mehr in Fleisch und Blut übergeht und wir auch im Alltag achtsamer unseren Körper wahrnehmen. Schließlich hat die magische Beziehung gerade erst begonnen.

Ein Abend kostet 65,–

Wichtige Info!
Beim Schnuppertag machen wir eine Übung im Liegen. Wer eine Yogamatte hat, bitte mitnehmen, sonst … vielleicht eine weiche Decke? (Ich habe zwei Yogamatten, die nehme ich mit.)
Dann bitte bequeme Kleidung anziehen. Nicht, weil wir so wilde Übungen machen, sondern einfach deswegen, weil sich ganz grundsätzliche einengende Kleidung und Körperwahrnehmung nicht so gut vertragen.
Und für den Schnuppertag eventuell auch ein paar Naturmaterialien mitnehmen, die Sie ansprechen. Ich werde auch welche bereitstellen. Es ist nicht sicher, dass Sie sie dann auch verwenden wollen, aber möglich ist es.

Diese ersten Workshops finden in meinen üblichen Seminarräumen bei Senia statt:
Verein Senia, Weingartshofstraße 37/39, Linz. Das ist gleich gegenüber vom Bahnhof, beim Wissensturm, im 1. Stock jenes Gebäudes, in dem aktuell unten die Post drinnen ist.