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26. 4.: Literarische Sprache, die bewegt

Wie kann man mit den Mitteln der Sprache den eigenen Texten eine bestimmte Atmosphäre einhauchen und sogenannte „Empfindungsräume“ für die Leser:innen herstellen? So dass sie sich ganz stark mit dem Erzählten identifizieren und nah dran sind? Wie also kann man mit Geschichten berühren und mitreißen, ohne in den Kitsch zu kippen?
Mit Theorie und praktischen Beispielen werden Sie das selbst hautnah spüren:-)))

Wir beginnen an diesem Tag mit zentralen Elementen der Erzähltheorie, widmen uns aber danach vor allem der Sprache. Eine gekonnte literarische Sprache erzählt nicht einfach, sondern schafft ein bestimmtes Klima und unterstreicht das Thema, um das es in der Geschichte geht. Eine literarisch-poetische Sprache erzeugt immer ein Mehr an Bedeutung. Und genau das wollen wir uns ein bisschen näher ansehen, auch Beispiele aus der Literatur analysieren und immer gleich alles in eigenen Texten anwenden.

Achtung: Dieser Kurs kann Ihre Wahrnehmung von Sprache verändern:-) Sie werden danach vermutlich aufmerksamer lesen und nicht nur erzählerische Texte anders schreiben, sondern sogar Alltagstexte bewusster verfassen, wie Tagebucheinträge oder Mails.

Samstag, 26. April, 10.00 – 17.00 Uhr (eine Stunde Mittagspause)
130,–
Verein Senia, Weingartshofstraße 37 – 39, 4020 Linz
Gegenüber Bahnhof
(mind. sechs, max. zwölf Teilnehmer*innen)